Interview mit Jakob Halef – Kursteilnehmer

Hallo Jakob

Danke, dass du im September an einem unserer Einsteigerkurse teilgenommen hast.

Servus Markus. Ja, ich hatte grosse Freude, beim Einsteigerkurs mit dabei zu sein.

Wie bist du auf unseren Kurs aufmerksam geworden?

Ich hatte schon lange den Gedanken, einen Survival-Kurs zu besuchen, hatte aber in der Vergangenheit keine Gelegenheit dazu. Als Selbständigerwerbender musste ich meine zeitlichen Prioritäten bei meinem Geschäft setzen. Letztes Jahr wurde ich von Silvan, dem Sohn eines befreundeten Paares angefragt, ob ich sein Firmpate sein möchte. Natürlich sagte ich ihm zu, und dann war mir klar, was ich ihm zur Firmung zusätzlich schenken wollte. Danach habe ich auf eurer Website das ideale Datum für mich und für Silvan gesucht und gefunden.  Wir hatten Glück und wir bekamen einen Platz im Einsteigerkurs.

Von woher bist du angereist? Wie lange warst du unterwegs?

Ich wohne in Siebnen, dass ungefähr eine Stunde vom Kursort entfernt ist.

Mit wem hast du an diesem Kurstag teilgenommen?

Mit meinem Firmpatenkind. Wir beiden haben uns auf dieses Abenteuer gefreut.

Wie hat dir dieser Tag insgesamt gefallen?

Es war ein mega schöner und sehr informativer Tag über die Natur, über die Bäume und Pflanzen, über den Schutz, kurz gesagt über das Überleben in der Natur. Silvan und mich faszinierte das Wissen des Kursleiters und sein grosser Erfahrungsschatz. Gleichzeitig war dieser Tag für mich ein Tag des Auftankens. Ich war schon lange nicht mehr so lange (den ganzen Tag) im Wald. Es erinnerte mich an meine Kinder- und Jugendzeit, wo ich tatsächlich sehr viel Zeit im Wald verbrachte. Am Abend war ich so glücklich, weil der Aufenthalt im Wald während dem Kurs meine Sehnsucht nach MEHR zu tage brachte. Auch Silvan war begeistert und glücklich. Wir reden jetzt noch von diesem tollen Erlebnis.

 

Konntest du viel Neues erlernen? Was ist dir davon am besten in Erinnerung geblieben?

Ich durfte wirklich ganz viel Neues erlenen und habe dadurch Einblick in die Materie des Survival erhalten. Mich hat besonders begeistert, bei absolut schlechter Witterung ein Feuer mit dem Zündstahl zu machen. Und dass die Natur so viele spannende Hilfsmittel bereithält. So beispielsweise, dass die Rinde von der Birke dazu geeignet ist, sich mit einem Funken zu entzünden, weil diese anscheinend ätherischen Öle enthält. Es ist Silvan und mir gelungen, Feuer mit dem Zündstahl und Birkenrinden zu entfachen. Und das entlockte uns beiden jeweils einen lauten Freudenschrei.

Wie würdest du den erlebten Kurs mit einem Wort/kurzen Satz beschreiben?

Darf ich mehrere Worte benutzen? Fantastisch, wunderbar, faszinierend, wunderschön, märchenhaft, interessant, motivierend, hinreissend, vielseitig, spannend! Bitte entschuldige meine Begeisterung, aber die Erinnerung an den Kurs löst einfach Emotionen aus.  

Wie war das Wetter?

Das Wetter ausserhalb des Waldes war windig und es regnete stark. Aber im Wald spürten wir fast nichts davon, ausser dass wir die Baumkronen sahen und hörten, wie sie sich im Wind heftig bewegten. Mystisch schön!  

Würdest du wieder einmal einen Kurs bei uns besuchen?

Natürlich! Tolle Erlebnisse möchte doch jeder wiederholen!

Ein Schlussvotum von dir: gibt es noch etwas was du unbedingt sagen möchtest?

Ich spüre eure Begeisterung für die wunderbare Natur und eure abenteuerliche Leidenschaft für den Wald. Behaltet eure Passion.

Danke Jakob für deine Zeit und die Teilnahme an unserem Kurs. Wir freuen uns darauf dich wieder einmal bei uns begrüssen zu dürfen.

One thought on “Interview mit Jakob Halef – Kursteilnehmer”

  • “Hervorsprudeln wie eine Quelle im Wald, nicht wie eine städtische Fontäne auf einem öffentlichen Platz.”
    “Die göttliche Stimme durchfährt den heiligen Text wie ein Gewittersturm das Blattwerk des Urwaldes.”
    “Die Metaphern sind Metaphysiken des Waldes. Die Metaphysiken sind Metaphern des Herbariums.”
    “Zwischen dem Urwald und der industriellen Landwirtschaft liegt ein historischer Augenblick der Kulturlandschaft.” “Entvölkern und aufforsten – erste zivilisatorische Regel.”
    “Die Kindheit auf dem Lande herrschte bis gestern vor. Aber was können wir von demjenigen erwarten, der in seiner Seele nicht einen Geruch feuchter Erde birgt.”
    “Dem, der keine Jugend auf dem Land hatte, stirbt die Seele bald.”
    “Es ist mir niemals wieder wichtig geworden, wo ich lebe, seit ich die geräumigen, großen und baufälligen Häuser sterben und die weiten, einsamen Felder meiner Kindheit sich mit industriellem und menschlichem Unrat bedecken sah.”
    (GOMEZ DAVILA)

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