Allgemeine Einführung – Pflanzliche Nahrung

Pflanzliche Nahrung hat den Vorteil, dass Sie leichter zu erbeuten ist, als tierische Nahrung. Zudem ist es, selbstverständlich mit der richtigen Vorsicht und einem gewissen Respekt vor der Natur, jedermann gestattet, sich selbst zu Trainingszwecken, dieser Art der Nahrung zu bedienen. Tiere sind sicherlich einfacher zu bestimmen, da grundsätzlich alle Tiere essbar sind. Bei Pflanzen allerdings ist die Lage etwas schwieriger. Pflanzen gibt es in unzähligen auch giftigen Variationen. Einige davon sind selbst für den Menschen tödlich. Es ist also unglaublich wichtig, sich mit der Pflanzenkunde vertraut zu machen. Das Identifizieren der Pflanze ist also der erste Schritt. Sie sollten auf keinen Fall etwas essen, was sie nicht zu 100 % identifiziert haben.

Die essbaren Pflanzen bezeichnen wir einmal als Wildgemüse. Es gibt davon Tausende in ihrer unmittelbaren Umgebung, sofern sie nicht direkt mitten in Zürich oder Basel leben. Da wir also von echter und brauchbaren  Nahrungsquellen umgeben sind, ist es ratsam, zumindest einige davon sehr genau zu kennen. Sie sollten sich auch die sogenannten Unkräuter anschauen, weil die meisten von ihnen vortreffliche Mahlzeiten abgeben. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Brennesselsuppe oder einem Tee aus Tannennadeln? Ich kann nur bestätigen, diese sind nicht nur schmackhaft sondern auch äusserst gesund und nahrhaft.

Aber auch Bäume geben einiges an Notnahrung her. Die Kiefer zum Beispiel ist einer der nahrhaftesten Bäume und spendet ausserdem mehr Vitamin C als Orangen. Nussbäume sind Ihnen ja sicherlich geläufig. Nüsse sind eine vortreffliche Nahrung und die Edelkastanie ist in Bezug auf den Nährwert unschlagbar. Achten sie jedoch immer darauf, Pflanzenbestände nicht zu beschädigen. Es gilt, wie bereits angetönt, mit dem nötigen Respekt der Natur gegenüber vorzugehen, denn wir leben von und mit der Natur. Auch wenn dieser Fakt heute kaum mehr als wichtig erachtet wird und den meisten nicht mehr geläufig ist, so sind wir doch alle auf die Natur angewiesen.

Noch ein einfacher Tipp: Wenn Sie Ihren Tee aus selbstgesammelten Blättern und Blüten aufgiessen, werfen Sie die Blätter nicht weg. Es ist Ihre erste Mahlzeit.

Die Natur steckt also voller offenkundiger Geheimnisse, welche nur darauf warten, von uns NEU entdeckt zu werden. Es geht also nicht darum, etwas neu zu erfinden, sondern nur altes Wissen wieder zu beleben. Na neugierig?

Es gibt hervorragende Literatur zu diesen Themen. Gerne kann ich dir auf Anfrage ein paar Bücher empfehlen. Nichts geht jedoch über Praxisübungen auf der Wiese oder im Wald. Beginne mit einfachen Pflanzen, nimm dir nicht zu viel vor, sondern erlerne lediglich die wichtigsten, welche zu zum unmittelbaren Überleben brauchst.

Sollte dich das Thema weiterhin fesseln, so kannst du dich zu einem späteren Zeitpunkt noch immer vertiefter mit dieser Materie auseinandersetzen.

 

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Manchmal muss man nicht mal so weit suchen 😉

 

Bei Interesse kannst du gerne einen Einführungskurs auch direkt bei mir buchen.

M.

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